Das ist Geschichte!
Welches Potenzial hat die Virtual Reality (VR) für die Geschichtsvermittlung? Wie kann erreicht werden, dass die VR einen starken Bezug zum realen Ort herstellt und gleichzeitig den Dialog zwischen Besucher*innen ermöglicht?
Die Virtual Reality als Vermittlungswerkzeug eröffnet komplett neue Dimensionen. Unbestritten ist ihre immersive Wirkung, wenn man sich plötzlich inmitten eines seit mehreren Jahrtausenden zerstörten Bauwerkes wiederfindet. Doch oft ist eine solche didaktische VR-Anwendung auf ein isoliertes Einzelerlebnis in einer digital konstruierten Welt reduziert.
Ziel dieser Arbeit ist, einem jungen Publikum die keltische Kultur näher zu bringen. Dabei stehen aktives Lernen sowie kooperatives Rätsellösen im Vordergrund. Während eines Museumsbesuches erhalten die Kinder die Möglichkeit, in die Rollen von Archäolog*innen zu schlüpfen. Dabei erleben sie alle Phasen einer Ausgrabung, von der Prospektion, über die Ausgrabung, bis zu Rekonstruktionsversuchen. Eine kleine Geschichte und eine Figur sorgen für den nötigen Spannungsbogen.