Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

Bilder für Wissenschaftler

Eine Untersuchung über ein innovatives Konzept der visuellen Kommunikation in wissenschaftlichen Labors

Welche visuellen Aspekte sind wichtig, um das Verständnis komplexer Elemente zu erleichtern? Wie kann man fortgeschrittene Forschung visualisieren,um das Lernen
und damit die Kommunikation in wissenschaftlichen Labors zu unterstützen? Wie können 3D-Modelle als Hilfsmittel eingesetzt werden, um das Erlernen komplexer Elemente zu unterstützen
und bei der Veranschaulichung dieser Elemente zu helfen?

In dieser Arbeit habe ich berichtet, wie die Verwendung wissenschaftlicher Modelle beim Erlernen komplexer Forschung helfen und den Veranschaulichungsprozess von nicht direkt beobachtbaren Elementen unterstützen kann: Wie im Fall von zellulären Skalenobjekten. Ich habe analysiert, wie das Design dieser Modelle ihre Verwendung zu didaktischen Zwecken begünstigen oder beeinträchtigen kann. Spezifische Gestaltungskriterien wie Stil, Farbkodierung und Abstraktion wurden analysiert und als wichtige visuelle Aspekte identifiziert, die, wenn sie in Abbildungen angewandt werden, das Verständnis der letzteren und damit die Kommunikation komplexer Forschung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaften fördern könnten. Die Kriterien wurden dann in einem Best-Practice-Katalog zusammengefasst, der als Leitfaden für die Realisierung von Illustrationen für wissenschaftliche Publikationen dienen kann.

Diplomarbeit: Sonia Monti
Vertiefung: MA Knowledge Visualization, 2022
Mentoren: Alessandro Holler
Kooperationspartner: Prof. Dr. Stefan Heller, Heller Lab,
School of Medicine, Department of Otolaryngology Head and Neck Surgery, Stanford University, CA (USA)
Kontakt: monti.sonia@icloud.com

Dreidimensionale Darstellung von Stütz- und Haarzellen. Das dekontextualisierte Modell ermöglicht einen spezifischen Blick auf die Anatomie der beiden Zelltypen: Haarzellen (rot) und Stützzellen (blau).
Dreidimensionale Darstellung von Stütz- und Haarzellen. Das dekontextualisierte Modell ermöglicht einen spezifischen Blick auf die Anatomie der beiden Zelltypen: Haarzellen (rot) und Stützzellen (blau).
Dreidimensionale Darstellung von Zotten und Flimmerhärchen. Das Bild vermittelt eine Vorstellung von der Struktur des oberen Teils des sensorischen Epithels von Hühnern.
Dreidimensionale Darstellung von Zotten und Flimmerhärchen. Das Bild vermittelt eine Vorstellung von der Struktur des oberen Teils des sensorischen Epithels von Hühnern.
Dreidimensionale Darstellung des Haarzelltods. Die abstrakte Darstellung gewährleistet die Konzentration auf die wichtigsten Elemente, und das in verschiedenen Schritten verwendete Modell vermittelt ein Gefühl der Kontinuität.  
Dreidimensionale Darstellung des Haarzelltods. Die abstrakte Darstellung gewährleistet die Konzentration auf die wichtigsten Elemente, und das in verschiedenen Schritten verwendete Modell vermittelt ein Gefühl der Kontinuität.