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Das virtuelle Modell in der Archäologie

Wie gestaltet sich die Kontinuität des 3D-Mediums in der Dokumentation, Analyse und Vermittlung von Archäologie?

Virtuelle Modelle erlauben bereits im Forschungsprozess, Ideen zu beurteilen und weiterzuentwickeln. Dadurch sind sie hervorragend geeignet für die Arbeit an Rekonstruktionen in der Archäologie. In Kooperation mit der «Schweizerischen Archäologischen Schule in Griechenland» (ESAG.swiss) wurde die virtuelle Rekonstruktion einer antiken Stoa (Säulenhalle) in Amarynthos (Griechenland) angefertigt. Durch den Einsatz von Structure from Motion (3D-Fotogrammetrie) können Fundobjekte digitalisiert und in der 3D-Software auf exakte Weise in das virtuelle Modell einbezogen werden. Die Umsetzung eines interaktiven Modells vereint alle Erkenntnisse, wodurch eine eine kritische Auseinandersetzung mit dem Rekonstruktionsvorschlag ermöglicht wird.

Diplomarbeit: Oliver Bruderer
Vertiefung: MA Knowledge Visualization, 2020
Mentoren: Joe Rohrer, Tobias Krapf (Schweizerische Archäologischen Schule in Griechenland (ESAG)), Alexandra Tanner (Fachbereich Klassische Archäologie der Universität Zürich)
Website: www.oliverbruderer.ch

Die Rekonstruktion wird mit Modellen aus dem SfM-Verfahren (3D-Fotogrammetrie) ergänzt.
Die Rekonstruktion wird mit Modellen aus dem SfM-Verfahren (3D-Fotogrammetrie) ergänzt.
Screenshot aus dem interaktiven Prototypen. Das virtuelle Modell wird erklärenden Texten und Illustrationen gegenübergestellt und lässt sich dadurch nachvollziehen.
Screenshot aus dem interaktiven Prototypen. Das virtuelle Modell wird erklärenden Texten und Illustrationen gegenübergestellt und lässt sich dadurch nachvollziehen.