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Möglichkeitsraum — Das Schaufenster als kulturelles Konstrukt und spekulatives Produkt

Was sind die gestaltbaren Potenziale des Schaufensterraumes und wie können diese zukünftig in eine sinnlich erfahrbare Raumkomposition übersetzt werden?

Als kulturelles Konstrukt und Schnittstelle zwischen Stadt-und Verkaufsraum prägt der Schaufensterraum das Stadtbild aus Perspektive des menschlichen Blickwinkels. Kaufgewohnheiten verändern sich und werden durch unsere individualisierten, mobilen und flexiblen Lebensformen beeinflusst. Raumstrukturen reagieren auf diese Entwicklungen und werden transparenter und multifunktionaler. Deren Omnipräsenz steigt und mobile, temporäre Werbeflächen modellieren das Stadtbild neu. Schaufensterähnliche Raumkonzepte treten vermehrt auch ausserhalb der klassischen Verkaufsräume auf.

Der von mir unter dem Motto «Das Schaufenster macht sich auf den Weg…» entworfene «Möglichkeitsraum» versucht diese Entwicklungen gegenständlich zu reflektieren.

Diplomarbeit: Claudia Marolf
Vertiefung: MA Trends & Identity, 2019
Mentoren: Prof. Bitten Stetter, Dr. Francis Müller, Judith Mair
Kontakt: claudia-marolf@gmx.ch

Denkmodell. Der Schaufensterraum materialisiert die Schnittstelle zwischen Bild und Raum und verbindet den Innen- mit dem Aussenraum.
Denkmodell. Der Schaufensterraum materialisiert die Schnittstelle zwischen Bild und Raum und verbindet den Innen- mit dem Aussenraum.