Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

DESIGNING FOR MORE THAN HUMAN FUTURES – Rethinking design education beyond human-centered realities

Welchen Beitrag kann Design leisten, um menschenzentrierte Realitäten im Anthropozän zu durchbrechen?

Das Masterprojekt ist eine Antwort auf die Herausforderungen des Anthropozäns, einer Zeit, in der wir Menschen unseren Planeten grundlegend verändert haben, um ihn an unsere Bedürfnisse anzupassen. Nun sind wir mit den Folgen wie Klimawandel, Artensterben, Pandemien und Waldbränden konfrontiert. Die zentralen Fragen lauten: Wie können wir die Zukunft auf diesem Planeten gestalten? Welche neuen Perspektiven, Konzepte und Gestaltungsstrategien sind dafür notwendig? Es werden neue Gestaltungsvorschläge aufgespürt, die ein Umdenken und Handeln signalisieren und das derzeitige menschenzentrierte Narrativ durchbrechen. Interviews mit Expert:innen und partizipative Workshops liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, wie wir diesen Wandel aktiv gestalten können. Es wird deutlich, dass ein Umdenken in der Designausbildung von Grund auf notwendig ist. Design Aktivismus ist an der Basis. Entstanden ist die aktivistische Kampagne, "Apocalyptic Optimists", die von Ausbildungsort zu Ausbildungsort wandert und Designinstitutionen stört, um nicht nur junge Designer:innen sondern auch Ausbilder:innen für ein Umdenken zu sensibilisieren und anzuregen.

Diplomarbeit: Juliana Schneider
Vertiefung: MA Trends & Identity, 2022
Mentoren: Prof. Bitten Stetter, Dr. phil. Francis Müller
Kontakt: www.julianajschneider.com

Die Flaggen der aktivistischen Kampagne "Apocalyptic Optimists" tragen Aussagen, die dazu anregen, den Status Quo zu hinterfragen und somit zum Handeln auffordern.
Die Flaggen der aktivistischen Kampagne "Apocalyptic Optimists" tragen Aussagen, die dazu anregen, den Status Quo zu hinterfragen und somit zum Handeln auffordern.
Detailaufnahme der Flaggen für die aktivistische Kampagne "Apocalyptic Optimists“.
Detailaufnahme der Flaggen für die aktivistische Kampagne "Apocalyptic Optimists“.
Im Workshop “Designing for More than Human Futures” wurden die Teilnehmer:innen angeregt die vorherrschenden Gestaltungsprinzipien des Human-Centered Design zu hinterfragen.
Im Workshop “Designing for More than Human Futures” wurden die Teilnehmer:innen angeregt die vorherrschenden Gestaltungsprinzipien des Human-Centered Design zu hinterfragen.
Durch verschiedene Aufgaben wie die Entwicklung spekulativer Szenarien und Narrative, die Gestaltung spekulativer Objekte und die Erstellung eines „more than human“ Glossars wurden die Teilnehmer:innen angeregt, die Zukunft aus einer Multispezies-Perspektive zu erkunden.
Durch verschiedene Aufgaben wie die Entwicklung spekulativer Szenarien und Narrative, die Gestaltung spekulativer Objekte und die Erstellung eines „more than human“ Glossars wurden die Teilnehmer:innen angeregt, die Zukunft aus einer Multispezies-Perspektive zu erkunden.