Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser zur korrekten Anzeige dieser Webseite.

Mann, ist das weiblich! — Wie Produkte unsere Genderrollen prägen

Wie kann Schmuckdesign die Bedeutungsverschiebung der Geschlechteridentitäten sichtbar machen?

Typisch männlich — typisch weiblich? Diese eindeutige Einteilung der Geschlechter und ihrer Symbole sind heute nicht mehr möglich. Wir sehen einen Wandel in den Genderkonventionen in Richtung eines offeneren Verständnisses und fließender Identitäten.

Das Ziel dieser Masterarbeit ist es unter Zuhilfenahme von qualitativer Forschung, Experteninterviews und Experimenten mit Passanten in Metropolen herauszufinden, ob und wie die Perle als Symbol der Weiblichkeit aus ihrer sozial und kulturell geprägten Bedeutung befreit und somit auch an Männern als Schmuckstück Verwendung finden kann. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Perle als auch die Genderkonventionen Veränderungen durchlaufen, welche je nach kulturellem und sozialem Kontext unterschiedlich sind. Die Publikation «Mann, ist das weiblich!» macht diese Veränderungen sichtbar.

Diplomarbeit: Narin Elmas
Vertiefung: MA Product Design, 2019
Mentoren: Martin Meier, Aela Vogel, Dr. Francis Müller, Susanne Marti
Kontakt: narin.elmas1@gmail.com

Bildaufnahme von Max, 24, in New York Soho. Gläubiger Atheist.
Bildaufnahme von Max, 24, in New York Soho. Gläubiger Atheist.