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HERE IS WE.

Wie kann der öffentliche Raum so geplant werden, dass Interaktion, Inklusion und Lokalismus entstehen?

«Here is we» ist ein Toolkit, um gemeinsam städtische Räume zu gestalten, zu nutzen und zu teilen. Hier werden lokale Beziehungen und Gemeinschaften neu entstehen können.

Über ein Viertel der Zürcher Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund mit verschiedenen Bewilligungen; Aufenthaltsgründe und -erlaubnisse sind dabei divers. Kulturelle Unterschiede und fehlende Interaktionsmöglichkeiten bilden oft soziale Barrieren zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Das eigentlich vorhandene kreative Potenzial dieser Vielfalt bleibt zumeist unausgeschöpft. Planung unterstützt oft die Bildung geschlossener Gesellschaften. Dies zeigt sich beispielsweise an temporären Unterkünften, welche von der lokalen Umgebung und Bevölkerung abgeschottet sind. Eine integrierende und partizipierende Gestaltung des öffentlichen Raums ermöglicht eine Öffnung und Erschliessung des sozialen Potenzials von Diversität.

Dieses Projekt bringt Immigranten, Migranten, Flüchtlinge, Bürger, Architekten, Stadtplaner und Designer zusammen, um Räume so umzugestalten, dass sie die Inklusion stärken. «Here is we» wirkt auf bestehende Planungsmethoden ein und fordert das gegenwärtige zentrale System heraus, die Planung des öffentlichen Raums zu überdenken. Ich bin hier, und so bist du, hier sind du und ich.

Diplomarbeit: Lucia Sidler
Vertiefung: MA Product, 2018
Mentoren: Karin Seiler, Martin Meier, Dr. Francis Müller,
Prof. Michael Krohn
Website: Hereiswe.com

HERE IS WE.